Interview mit Bernhard Lemme

Auszubildender Sport- und Fitnesskaufmann (IHK)

Bernhard Lemme absolviert die duale Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann (IHK) inkl. Professional Fitnesscoach an der Deutschen Sportakademie.

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung in der Fitnessbranche entschieden und was war Dir bei der Wahl Deiner Ausbildung besonders wichtig?

Für eine Ausbildung in der Fitnessbranche habe ich mich entschieden, da dies eine wachsende Branche ist und mir insgesamt viele Wahlmöglichkeiten und eine große Vielfalt im späteren Berufsleben verspricht. Auch sind die Möglichkeiten, sich individuell nach den eigenen Interessen fortzubilden, fast grenzenlos. Besonders wichtig ist mir ein abwechslungsreiches Berufsbild, sowie anderen Menschen in ihrer Gesundheit weiterhelfen zu können.

Wie hast Du den passenden Ausbildungsbetrieb für Dich gefunden? Worauf hast Du bei der Auswahl Deines Ausbildungsbetriebs Wert gelegt?

Ich habe im Internet explizit nach hochpreisigen Betrieben gesucht und dabei ist mir das Aspria besonders in den Blick gefallen, auch da dies ein umfassendes Angebot bereitstellt, welches nicht ausschließlich die Fitnessfläche umfasst, sondern weitere Bereiche wie Spa, Sauna, Schwimmbad, Tennis und Kinderbetreuung.

Was gefällt Dir an Deiner dualen Ausbildung besonders gut? Was motiviert Dich?

Mir gefällt, viel Zeit im Betrieb verbringen zu können und dadurch mehr Berufserfahrung zu sammeln als bei einer klassischen Berufsschule. Es ist ungemein motivierend, immer wieder neue Trainerlizenzen zu erlangen und auf diesem Wege seine Ausbildung in kleine Bausteine zu zerlegen.

Wie gefällt Dir das flexible Online-Lernsystem der Deutschen Sportakademie in Hinblick auf Deine Ausbildung?

Das flexible Online-Lernsystem gefällt mir sehr gut aufgrund der Tatsache, dass man seine Zeit flexibel einteilen kann. Außerdem kann man auch unterwegs, zu Beispiel auf dem Weg zur Arbeit, lernen.

Welche Aufgaben übernimmst Du bereits im Studio?

Im Studio kümmere ich mich darum, dass alle technischen Anlagen, die das Haus betreffen, funktionieren. Auch habe ich in der Vergangenheit Selbstverteidigungskurse sowie weitere Kinderkurse übernommen. An der Rezeption habe ich gelernt, wie man den Kunden einen bestmöglichen Service bietet.

Wie hast Du Dich persönlich und in Deinem Ausbildungsbetrieb weiterentwickelt? Was hat sich in Deinem Leben verändert?

Ich habe die größten Entwicklungsschritte bereits auf dem Weg zur Ausbildung gemacht, denn ich musste neben dem Ausbildungsplatz auch noch eine Wohnung in Hamburg finden. Das ist, wie jeder Hamburger weiß, eine wirklich große Herausforderung, erst recht, wenn man aus dem Bergischen nahe Köln kommt. Als das alles überwunden war, hieß es dann für mich zum ersten Mal: alleine leben, alleine haushalten, alleine kochen und alles, was sonst noch dazu gehört. Daneben war der Start in die Ausbildung fast wie ein Kinderspiel, auch dank der Unterstützung der Deutschen Sportakademie auf meinem Weg. Ich habe viele neue Seiten an mir entdeckt und hab deutlich an Selbstbewusstsein gewonnen.

Wie sieht Dein Plan nach Deiner Ausbildung aus?

Mein Plan für die Zukunft sieht es vor, nach meiner Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann erst mal die Welt zu erkunden. Dabei kann ich mir gut vorstellen, auch außerhalb von Deutschland zwischenzeitlich als Fitnesstrainer und/oder als Personal Trainer zu jobben. Ich denke, es ist wichtig, sich immer neuen Abenteuern und Herausforderungen zu stellen, um persönliches Wachstum zu generieren.

Welche beruflichen Perspektiven sind Azubis im Fitnessbereich wichtig?

Aus meinem Umfeld erfahre ich häufig, dass Azubis in meinem Alter einen reinen Bürojob ablehnen und daher einen Beruf wählen, bei dem sich Theorie und Praxis abwechseln. Auch sind sich viele Auszubildende sowie Schüler und Studenten häufig nicht sicher, was genau sie beruflich machen wollen, weshalb ihnen ein Beruf mit vielen verschiedenen Perspektiven wichtig ist. Wenn man sich den heutigen Arbeitsmarkt ansieht, ist es durchaus verständlich, dass viele Azubis lieber in die Selbstständigkeit wechseln wollen, was als Sport- und Fitnesskaufmann gut möglich ist.

Wenn Du jemandem eine Ausbildung im Fitnessbereich empfehlen würdest, was wären Deine Argumente?

Es ist immer spannend und attraktiv, in einer wachsenden Branche tätig zu sein. Des Weiteren gibt es in dieser Branche fast unendlich viele Möglichkeiten, sein branchenspezifisches Wissen zu erweitern. Der nötige Austausch mit vielen verschiedenen Menschen macht es einem unmöglich, seine sozialen Fähigkeiten nicht zu erweitern. Mal ganz davon abgesehen, macht die Ausbildung im Fitnessbereich einfach Spaß.